Aladdin - mit Generationenprojekt
Das Tanzlager im August 2024, das bereits zum zweiten Mal in der OMS St. Ursula durchgeführt wurde, hat uns erneut gezeigt, wie wertvoll dieses Format für die kulturelle Teilhabe aller Beteiligten ist. Das Lager war kreativ, bewegend und rundum gelungen.
Im Dezember feierten wir die langersehnte Rückkehr unseres „Nussknackers“, den wir letztmals vor Corona in Mörel aufführen konnten. Endlich war es wieder soweit: Gemeinsam mit unserer langährigen Ballettlehrerin Nathalia Elsig, der Sprecherin Ursula Biderbost Schnyder sowie Jeannette Salzmann und Roland Erpen in der Technik durften wir unser Publikum erneut in unsere Weihnachtsgeschichte entführen. Chantal Arnold Foto, und Alexander Elsig Video.
Das diesjährige Tanzjahr stand ganz unter dem Motto „1001 Nacht – Aladdin“. Zusammen mit forum60+ und dank kantonaler Unterstützung konnten wir sowohl ein Bühnenprojekt auf der Kollegiumsbühne Brig realisieren als auch drei Auftritte in den Altersheimen Naters, Visp und Brig durchführen. Text und Stimme: Kurt Schnidrig, Choreographie Team A+O Tanz, Technik: Olivier Mermod, Produktion: Jeannette Salzmann
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge mussten wir uns in diesem Jahr von Noëlle Schaller und Aline Zeiter verabschieden, die ihre professionellen Tanzausbildungen antreten:
Noëlle an der ProBallett School in Basel und Aline an der Dance Area in Genf.
Nach vielen gemeinsamen Jahren lassen wir zwei wunderbare, langjährige Schülerinnen ziehen – in tiefer Verbundenheit und mit den besten Wünschen für ihren weiteren Weg.
Weniger erfreulich verlief die Zusammenarbeit mit dem OFT, die sich leider nicht wie erwartet entwickelte. A+O Tanz wurde trotz unterschriebener Vereinbarungen nicht in Entscheidungen einbezogen und konnte den vom Kanton finanzierten gelenkschonenden Raum nicht wie vorgesehen mitbenutzen.
In der Folge erreichten uns zahlreiche Rückmeldungen und Bitten von Eltern, unser Ausbildungsprogramm wieder eigenständig zu führen – so wie wir es die vergangenen zehn Jahre erfolgreich getan haben.
Es ist bedauerlich, doch gleichzeitig sehen wir darin eine klare Bestätigung unseres Weges. Und nun freuen wir uns auf das kommende Tanzjahr 25/26!